Wie das DDR-Geld unter der Erde verschwand
Die DDR-Staatsbank hatte einen Plan: Als das Papiergeld 1990 wertlos wurde, raffte man es zusammen. Es sollte unter Tage verrotten. Doch daraus wurde nichts.

Ein Greifer vermischt in der Müllverbrennungsanlage im Kraftwerk Buschaus bei Helmstedt in Niedersachsen alte DDR-Geldscheine mit Hausmüll. Foto: Peter Förster
Von Sabrina Gorges
Der 1. Juli ist ein besonderer Tag. Da wird Hans-Joachim Büttner 70 Jahre alt. Und was noch? "Der Tag der Volkspolizei" sagt er und schmunzelt. Und Büttner überlegt und kommt nicht drauf. Am 1. Juli 1990 trat die Währungsunion zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Die Scheine mit den Konterfeis von Müntzer, Zetkin und Co. wurden wertlos, die
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